Das Verjüngungs-Kochbuch

60 Rezepte für gesunde Langlebigkeit - auf dem neuesten Stand der Forschung

Nina Ruge Stephan Hentschel

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Beschreibung zu „Das Verjüngungs-Kochbuch“

Über Nina Ruge

Nina Ruge wurde in München geboren. Zunächst studierte sie Biologie und Germanistik, um eine Laufbahn als Lehrerin einzuschlagen. 1987 gab sie ihre Arbeit als Studienrätin auf, um in Berlin bei RIAS TV zu moderieren. Seit 1989 arbeitet sie für das ZDF, zunächst als Nachrichten-Moderatorin im heute Journal, von 1994 bis 1997 hatte sie ihre eigene Nachrichtensendung heute Nacht – zudem präsentierte sie bis 2007 das tägliche Gesellschaftsmagazin Leute heute. Ihr im Marion von Schröder Verlag veröffentlichtes Buch Alles wird gut sowie ihre Kinder- und Jugendbücher Lucy im Zaubergarten und Mira May und das Zauberhandy, erschienen im Heyne Verlag, wurden auf Anhieb große Erfolge.

Verlag:

GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH

Veröffentlicht:

2022

Druckseiten:

ca. 105

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook

Barrierefreiheitsinformationen

nicht oder eingeschränkt barrierefrei

1 Kommentar zu „Das Verjüngungs-Kochbuch“

Die Rechtschreib- und Tippfehler in einem GU-Buch sind doch etwas peinlich. Zudem hat Prof. Dr. med. Bernd Kleine-Gunk bereits 2017 ein Buch über die Sirt-Food-Diät veröffentlicht. Die hier dargestellten Inhalte zu sekundären Pflanzenstoffen wirken daher eher wie eine Wiederholung bereits bekannter Informationen. Hinzu kommt, dass im ersten Teil des Buches bereits ausführlich auf Öle, Nüsse und Kohlgemüse eingegangen wird – und dieselben Informationen werden dann später zwischen den Rezepten erneut nahezu identisch wiederholt. Das wirkt inhaltlich etwas redundant und hat mich beim Lesen irritiert. Etwas widersprüchlich ist außerdem, dass die Autorin zu Beginn des Buches betont, man könne auf Fleisch, Fisch und auch auf Fleischersatzprodukte wie Tofu gut verzichten – und dennoch findet sich später im Rezeptteil ein paar Gerichte mit Tofu. Diese Inkonsistenz fällt auf und hinterlässt einen unausgewogenen Eindruck. Die Rezepte selbst enthalten zwar einige interessante Ansätze, sind aber in der Praxis wenig alltagstauglich. Vieles erinnert eher an gehobene Restaurantküche als an pragmatische Alltagsrezepte. Und zu guter Letzt: Wenn jemand konsequent auf so vieles verzichtet, sich fast ausschließlich von Gemüse ernährt und das Ganze als Schlüssel zu Vitalität und Anti-Aging verkauft, dann schaue ich mir natürlich auch an, ob sich das im äußeren Erscheinungsbild widerspiegelt. In diesem Fall muss ich sagen: Nein, leider nicht. Die Autorin wirkt im Gesicht eher müde, gezeichnet und vorzeitig gealtert – zumindest vermittelt sie optisch nicht gerade das Bild eines überzeugenden Gesundheitsvorbilds. Wenn zwischen propagierter Ernährung und äußerem Erscheinungsbild keinerlei sichtbare Verbindung besteht, verliert das Ganze für mich an Glaubwürdigkeit. Insgesamt war das Buch für mich daher kein echter Gewinn. Es bietet ein paar interessante Ansätze, aber weder inhaltlich noch optisch inspiriert es mich dazu, meine Ernährung grundlegend umzustellen.

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